Liebe Gäste,
die Vermieter haben Sonnenschirme und vielfach auch hochwertiges Mobiliar für die
Terrassen- und/oder Balkons angeschafft, um Ihnen die Zeit, die Sie bei schönem Wetter im Freien verbringen, so angenehm wie möglich zu machen.
Denken Sie bei der Benutzung daran, das wir direkt an der Ostseeküste leben, wo wir die
meiste Zeit Wind haben, der nicht selten auch kurzfristig auf Sturmstärke zunehmen kann.
Damit während Ihrer Abwesenheit das Mobiliar als auch der Sonnenschirm keinen
Schaden nehmen können, bitten wir Sie darum, bei einem Tagesausflug den
Sonnenschirm nicht aufgespannt zu lassen und das Mobiliar zusammen zu stellen.
Vielen Dank.
Ein Text! Sie können ihn mit Inhalt füllen, verschieben, kopieren oder löschen.
Unterhalten Sie Ihren Besucher! Machen Sie es einfach interessant und originell. Bringen Sie die Dinge auf den Punkt und seien Sie spannend.
An den Küsten der Nord- und Ostsee flammt immer wieder der Streit um eine Vogelgruppe auf, die eigentlich wie keine andere zum "Lokalkolorit" der Strände, Dünen und Häfen, aber auch der großen
Binnenseen und Flüsse im Land zwischen den Meeren gehört: Unsere Möwen.
Kein Postkartenständer ohne Möwenmotiv, kein Andenkenladen ohne Möwenskulptur –mit keiner andere Tierart verbinden wir so deutlich Meeresrauschen und maritimes Leben. Von manchen Einheimischen und
einigen Urlaubern allerdings werden die Möwen eher als lästige Begleiter empfunden. Wichtig vorab: Es gibt nicht 'die' Möwe. In Schleswig-Holstein kommen zehn Möwenarten vor, die hier brüten oder im
Herbst, Winter und Frühjahr als Zugvögel in unterschiedlicher Zahl bei uns einwandern können.
In mehr oder weniger drastischer, teils an Alfred Hitchkocks Klassiker "Die Vögel" erinnernder Manier wird häufig über Möwen (zumeist Silbermöwen) berichtet, die etwa auf Sylt Besuchern am Strand
oder auf der Promenade 'auflauern', um selbst Kindern ihre Portion Pommes oder gar die Eiswaffel aus der Hand zu klauben. Tatsache ist: Möwen sind hartnäckig und frech, wenn sie es erst einmal
gelernt haben, dass Menschen Fressbares bereit halten. In der Folge der vielfach verbreiteten Praxis, Möwen zur allgemeinen Unterhaltung und aus Freude an ihren Flugkünsten Brot und andere
Essensreste zuzuwerfen, lernen diese, gelegentlich etwas nachzuhelfen, wenn aus Sicht der Möwen das Futter nicht schnell genug gereicht wird. Wer sich als Möwe beim Füttern zudem das Brot direkt aus
der Hand des Menschen holt, ist im Vorteil gegenüber derjenigen, die geduldig darauf wartet, dann aber leer ausgeht. Die Schwierigkeit besteht für Möwen nun schlicht darin, für sich zu erkennen, wann
der Mensch für sie Futter bereit hält, und wann er das Eis doch lieber selbst behalten möchte ...
In jedem Fall trachten die Möwen nicht danach, den vermeintlichen oder tatsächlichen Futterspender zu verletzen, wenn sie sich ihm auf geringe Distanz nähern. Sie haben es nur auf das Futter
abgesehen. Daher sind Verletzungen von Menschen äußerst selten und kommen vor allem dann vor, wenn im Eifer des Gefechtes ein Finger 'im Wege' ist. Zudem lernen Möwen sehr schnell, dass sich in
Tüten, Mülleimern oder auf nicht abgedeckten Tischen vielerlei Nahrungsreste befinden können – „Möwe“ muss halt nur neugierig sein!
Gegen diese Art des Nahrungserwerbs hilft nur ein konsequentes Verbot der Fütterung, das die Tiere dazu zwingt, sich wieder anderen Nahrungsquellen zuzuwenden! - Also helfen Sie mit und helfen Sie
damit auch den Möwen, indem Sie diese nicht füttern! Vielen Dank!